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Obwohl Edvard Grieg hauptsächlich für seine kammermusikalischen Werke bekannt ist, wurde sein erstes und einziges Klavierkonzert ein großer Erfolg. Schon zu Lebzeiten Griegs fand das Werk großen Anklang: so zählte u.a. Franz Liszt zu den Interpreten und äußerte sich sehr positiv darüber. Heutzutage gehört es zu den berühmtesten Stücken für Klavier überhaupt.
Passend zum Programm, sowie zur Epoche nannte Anton Bruckner seine vierte Sinfonie „Die Romantische“. Der Entstehungsprozess war allerdings kein einfacher, wenn man sich die Vielzahl an Änderungen ansieht, die Bruckner nach der Fertigstellung der Sinfonie noch vornahm. So schrieb er z.B. den dritten Satz komplett neu, welcher Teil der Fassung aus dem Jahre 1878/80 ist und in diesem Programm erklingt. Beginnend mit dem berühmten Quintmotiv eröffnet das Horn die Sinfonie. Dabei wird es von dem für Bruckner typischen Streichertremolo begleitet. Im Gegensatz dazu geht es im zweiten Satz deutlich ruhiger, aber auch melancholischer zu. Der dritte Satz –auch unter dem Namen „Jagd – Scherzo“ bekannt – ist geprägt von den Hörnern und Trompeten, welche dem Namen alle Ehre machen. Mit dem vierten Satz kehrt das Eröffnungsthema der Sinfonie wieder zurück, diesmal allerdings in einer Variation, die die Dramatik des Satzes widerspiegelt.
Programm
Edvard Grieg - Klavierkonzert
Anton Bruckner - 4. Symphonie
Dirigent: Sebastian Tewinkel
Solist: Herbert Schuch, Klavier
Konzerte
20.10.2023 20.00 Uhr
Oetkerhalle Bielefeld
21.10.2023 18.00 Uhr
Kathrin-Türks-Halle Dinslaken
22.10.2023 19.00 Uhr
WDR Funkhaus Köln
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Euer Team vom LJE NRW e.V.