Schon bei ihrer ersten Liaison im Sommer 2020 sprühten die Funken zwischen dem jungen Cellisten Manuel Lipstein und der Jungen Bläserphilharmonie NRW. Mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda eroberten…
Schon bei ihrer ersten Liaison im Sommer 2020 sprühten die Funken zwischen dem jungen Cellisten Manuel Lipstein und der Jungen Bläserphilharmonie NRW. Mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda eroberten sie gemeinsam die Herzen ihres Publikums im Sturm. Deshalb gibt es im Frühjahr 2021 eine Neuauflage dieser erfolgreichen Zusammenarbeit. Dirigent Timor Chadik hat dazu eine Fassung für Cello und Blasorchester von Max Bruchs lyrischem „Kol Nidrei“, der Vertonung eines jüdischen Gebets zum Jom Kippur, geschrieben. Manuel Lipstein selbst liefert das Arrangement von David Poppers „Ungarischer Rhapsodie“, ein unter Cellisten beliebtes Werk eines eher unbekannten romantischen Komponisten. Zwei Stücke für Blasorchester von Henk van Lijnschooten und Philip Sparke geben der Jungen Bläserphilharmonie NRW zum Abschluss des Programms die Gelegenheit, wirklich all ihre Register zu ziehen und zu zeigen, wie stark die klangliche Kraft einer reinen Bläserbesetzung ist. Pate für Philipp Sparkes „Between The Two Rivers“ stand der berühmte Luther-Choral „Ein feste Burg ist unser Gott“.
Friedrich Gulda - Konzert für Violoncello und Blasorchester David Popper, arr. Manuel Lipstein - Ungarische Rhapsodie Max Bruch, arr. Timor Chadik - Kol Nidrei op. 47 Henk van Lijnschooten - Ouvertüre 2000 Philip Sparke - Between The Two Rivers